Akupunktur

Akupunktur

Geschichte und Herkunft

Akupunktur ist eine über 4000 Jahre alte Heilmethode und beruht auf dem Erfahrungsschatz der chinesischen Ärzte. Bereits 300 v. Chr. wurden erstmalig schriftliche Aufzeichnungen über die Akupunktur und ihre Wirkungen verfasst. Heute bereichert die Akupunktur über alle kulturellen Grenzen hinweg die Heilungsmöglichkeiten auch der „westlichen Medizin“.

Akupunktur heute

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt die Akupunkturtherapie offiziell bei über 40 Krankheiten. In der Schmerztherapie und für die Heilung chronischer Erkrankungen ist die Akupunktur unverzichtbar geworden.
Auch im Westen hat sich eine eigene Akupunkturbehandlung etabliert, die Ohr- und Schädelakupunktur.
Modernste Forschungsergebnisse belegen die Wirksamkeit der Akupunktur.

Schmerzlinderung

Die durch die Nadeln gesetzten Reize hemmen die Schmerzweiterleitung zum Gehirn. Außerdem werden schmerzlindernde und entzündungshemmende Stoffe vorwiegend im Gehirn freigesetzt.

Vorteile der Akupunktur

Die Akupunktur erfolgte früher durch Knochen- oder Bambussplitter, später durch Nadeln, die vielfach benutzt wurden. Heute benutzt man selbstverständlich speziell geschliffene hauchdünne Akupunktur-Einmalnadeln. Dadurch ist die Akupunktur deutlich weniger schmerzhaft geworden und eine Krankheitsübertragung ausgeschlossen. Bei sachgemäßer Anwendung ist die Akupunktur praktisch nebenwirkungsfrei.

Dauer und Art der Behandlung

Eine Akupunktursitzung dauert zwischen 20-30 Minuten. Eine Behandlungsserie umfaßt 4-20 Sitzungen. Zusätzlich wird häufig auch die chinesische Moxatherapie (Wärmetherapie) eingesetzt. Sonderformen sind die Ohrakupunktur oder die Schädelakupunktur.

Behandlungskosten, Erstattung

Die Abrechung einer Akupunkturbehandlung über Krankenschein ist nicht möglich. Viele gesetzliche Krankenkassen gewähren jedoch einen Kostenzuschuß. Viele private Versicherer zahlen die Akupunkturbehandlung anteilig oder komplett.

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